Kabarett und Kleinkunst in der „Silbermöwe“ – fast mit den Füßen am Strand!

Kabarett und Kleinkunst in der „Silbermöwe“ – fast mit den Füßen am Strand!

 

 

Eine der wohl außergewöhnlichsten Locations für Kulturfreunde und zugleich wohl die, mit der kleinsten Bühne  – „Kleinkunst halt“, sagt der Chef – ist das Strandkabarett „Silbermöwe“ direkt an der Süssauer Promenade.

Schon der kleine, zu Heringsdorf gehörende Badeort Süssau ist es wert, von Euch entdeckt zu werden, denn wir Entdecker lieben ja das Besondere. Die Küste rauf, kurz hinter Dahme und Grube werdet Ihr einen netten, ruhigen Küstenort erleben, der sich mit der besagten „Silbermöwe“ ein echtes kulturelles und gastronomisches Sahnehäubchen gönnt. Die Sahnehäubchen werden hier übrigens auch noch ein Nebenthema sein.

Die „Silbermöwe“ gibt es seit den 1970er Jahren, wurde 2007 vom jetzigen Chef Günter Oster übernommen und im Jahr 2015 zum „Strandkabarett Silbermöwe – Café-Lounge & Strandkabarett“ veredelt. Seitdem führt sie ein „Doppelleben“. Den Großteil des Tages ist sie ein typisches Ausflugslokal in direkter Lage zur Ostsee – also richtig direkt, denn viel näher dran geht nicht. An manchen Tagen verwandelt sie sich dann ab dem Nachmittag, je nach Programm, in das „Strandkabarett Silbermöwe“.

Tresen Strandkabarett „Silbermöwe"

Hättet Ihr so eine Kulturbühne an diesem Ort vermutet? Nein, sicher nicht. Und genau deshalb weisen wir Euch jetzt und hier ganz eindringlich darauf hin.

Innenraum Strandkabarett „Silbermöwe"

Die „Silbermöwe“ liegt am nördlichen Ausläufer der Süssauer Strandpromenade – wir sind beim ersten Besuch von der Seebrücke kommend über den Holzsteg durch die Dünen dorthin gelaufen. Die genaue Wegbeschreibung gibt es am Ende des Artikels. Bei der „Silbermöwe“ angekommen trefft Ihr zuerst auf die beiden Terrassen. Eine ist gemütlich umbaut, um windgeschützt im Freien das kulinarische Angebot genießen zu können. Auf der Terrasse davor sitzt Ihr quasi am Strand. Herrlich! Aber lasst uns zuerst das Innere in Augenschein nehmen.

In der Möwe geht es gemütlich-urig weiter. Es gibt einen Bartresen, Sitzgruppen mit wunderbarem Blick auf die Ostsee und wie es sich für eine Lounge gehört, coole Ledersessel, aus denen man dann garnicht mehr aufstehen möchte. Eine Ecke ist geschmückt mit vielen Plakaten der Künstler, die hier schon aufgetreten sind und direkt daneben ist die bei Fans und Künstlern legendäre Bühne.

Corona statt Kabarett – aber die sturmerprobte Möwe fliegt dennoch für Euch!

Das 2 x 2 Meter große Quadrat ist wahrscheinlich die kleinste oder zumindest eine der kleinsten Bühnen in Deutschland und aufgrund ihrer Lage wohl die, die der Ostsee am nächsten ist. Hier treten die handverlesenen Künstler in normalen Zeiten bei 15 Abendveranstaltungen in dieser wirklich besonderen Atmosphäre auf. Saison ist dann eigentlich von Ostern bis Oktober. Das Programm ist bunt gemischt und spricht die unterschiedlichsten Kultursuchenden an. Hier erlebt Ihr mal feingeistiges Salonkabarett, satirisch, witzig, aktuell, mal Comedy oder Theater, genauso wie Konzerte von Singer-Songwritern, die Euch mit modernem Folk, Chansons oder gar Walzer begeistern wollen. Covermusik gibt’s hier nicht, sondern nur Künstler, die ihre eigene Musik handgemacht präsentieren – eben wahre Kleinkunst. 

In diesem Jahr hat das Corona-Virus leider eine Verschiebung aller Termine auf das Jahr 2022 erzwungen.

In der Silbermöwe gibt es aber zum Glück nicht nur Kultur für Kopf und Herz sondern auch viel Leckeres für Leib und Magen.

Die Gastronomie in der Möwe hat jetzt auch im Innenbereich wieder für Euch geöffnet! 

Mittlerweile ist mit den aktuellen Lockerungen auch wieder der gemütliche Innenbereich geöffnet (nach Auflage für 2fach Geimpfte, Genesene und negativ Corona-Getestete mit entsprechendem Nachweis). Ihr habt also wieder die Wahl zwischen der schönen Seeterrasse und der Café-Lounge im Inneren. Selbstverständlich überall unter Einhaltung der geltenden Schutzmaßnahmen, wie der Abstandsregel bei der Bestuhlung, der Maskenpflicht – alles bei Anwendung des hauseigenen Hygienekonzeptes zum Schutz der Gäste.

 
Jetzt kommen wir aber noch einmal zu dem eingangs schon erwähnten Sahnehäubchen. Ja, es gibt hier den weithin bekannten, hausgemachten, saftigen Apfelkuchen, wenn Ihr mögt, mit einem ordentlichen Klacks frischer Schlagsahne. So muss das, wie man hier im Norden sagt. Zu den weiteren ausgesuchten gastronomischen Spezialitäten, die selbstverständlich auch außerhalb der Vorstellungszeiten serviert werden, gehören leckere Flammkuchen aus dem Steinofen in drei Varianten, zehn (!) Sorten echt italienische Trinkschokolade, die jede für sich eine süße Versuchung sind sowie zehn verschiedene, feine Edelbrände für Kenner und Genießer. Mehr Infos zu den Gaumenfreuden findet Ihr auf der Homepage der „Silbermöwe“.

Ihr seht, es lohnt sich ohne Kleinkunst-Programm allemal, hier für ein paar Stunden die Natur an der schönsten Bucht unserer Welt zu genießen und dabei bei einem Bier oder einem Glas Wein vom Alltag auszuspannen (natürlich unter Beachtung der neuen Hygiene-Regeln).

Schaut Euch auf der Fahrt hierher den wunderschönen Landstrich Wagrien (der alte slawische Name dieses nördlichsten Teils Ostholsteins) an, haltet am Süssauer Naturstrand mindestens die Füße ins Wasser, lauft an der Steilküste entlang und dann aber ab in die „Silbermöwe“.

Alle Infos zu den Corona bedingten Programm-Änderungen erhaltet Ihr auf der Homepage der „Silbermöwe“ oder bei Facebook. Die Links findet Ihr wie immer unten in der Info-Box.

Geöffnet ist täglich ab 12.00 Uhr, verdienter Ruhetag ist Mittwoch. In der Zeit von Ende Oktober bis Ende März ist Winterpause. 

Und so finden Entdecker die „Silbermöwe“: über die A1 kommend, Ausfahrt Lensahn nehmen, Richtung Grube. Von dort geht’s weiter Richtung Heiligenhafen, an der ersten großen Kreuzung rechts nach Süssau. Dort zweite Straße rechts, in die Campingstraße einbiegen. Dieser bis zum Ende folgen und dort auf dem linken, gebührenfreien Parkplatz parken. Die letzten Meter zum Strand schafft Ihr dann zu Fuß. Alternativ könnt Ihr den Parkplatz an der Seebrücke nutzen, dann ist der Fußweg (über den Holzsteg) ein wenig länger. 

Auf nach Wagrien in die „Silbermöwe“ am Süssauer Strand! 🙂

Kontakt zur Kult(ur)-Möwe

Gaststätte Silbermöwe
Strandpromenade 16
23777 Heringsdorf / OT Süssau

Tel.: 04365-979763
info@silbermoewe.com

Für die Veranstaltungstage bitte rechtzeitig reservieren.

Die Silbermöwe fliegt natürlich auch durch´s Internet:

Karls Erlebnis-Dorf in Warnsdorf macht richtig Spaß!

Karls Erlebnis-Dorf in Warnsdorf macht richtig Spaß!

Wenn ein Name richtig gewählt ist, dann ist das „Erlebnis-Dorf“. Die Rede ist natürlich von Karls Erlebnis-Dorf in Warnsdorf, gleich neben Travemünde oder Timmendorfer Strand / Niendorf gelegen. Je nachdem, aus welcher Richtung Ihr kommt. Aber ganz egal, woher Ihr kommt, Ihr müsst da mal hin.

Karls Erlebnis-Dorf

Denn das Erlebnis-Dorf ist ein wirklich lohnendes Touristen-Ziel in unserer schönen Ecke. Und weil die Einheimischen das auch wissen, kommen sie genau so gerne hierher.

Auch wenn die Erdbeere immer noch das süße Herz des ehemaligen „Erdbeerhofs“ ist, wird Euch als Besucher inzwischen so viel mehr geboten, dass man es hier kaum alles beschreiben kann. Aber Ihr sollt ja auch hinfahren und alles selbst entdecken.

Und was erwartet Euch nun, wenn Ihr vom großen Parkplatz kommend das Gelände (kostenfrei) betretet? Alles, was das Land- und Küstenleben so ausmacht, liebevoll und bis ins Detail perfekt dargeboten in einer Vielfalt, die ihresgleichen sucht.

Das fängt an mit dem großen Bauernmarkt, in dem Ihr die tollsten Erdbeer-Leckereien und viele andere Genüsse findet. Daneben gibt es schöne Landhaus-Deko, Selbstgemachtes, Maritimes, Spielzeug und viel Regionales. Alles Sachen, die Ihr unbedingt braucht. 🙂

Ihr könnt live bei der Herstellung der leckeren Karls-Bonbons zusehen und von den gut gelaunten Bonbonmachern dabei interessante Infos über die Bonbonherstellung erfahren. Oder Ihr werdet kreativ in der Kreativwerkstatt und bemalt Eure Keramik selbst.

Wenn ihr nach mehr Action sucht, dann müßt ihr vorbei an der Marmeladen-Küche, durch das große Restaurant (lecker Essen!), zum Außenbereich des Erlebnis-Dorfes.

Dort erwarten Euch jede Menge Aktivitäten für Kinder und Eltern. Besonders beliebt sind die Traktorbahn und die Kartoffelsack-Rutsche. Oder wie wäre es mit Ponyreiten und am Feuer selbst Stockbrot backen? Egal, es ist für jeden etwas dabei. Genug, um sich Stunden dort aufzuhalten.

​Jetzt im September (bis zum 1. November) erwartet Euch bei Karls die aufregende, bunte Kürbis-Zeit mit vielen leckeren Kürbisgerichten, tollen Kürbisprodukten und natürlich dem großen Kürbis-Markt. Eine Augenweide!

Was Euch Karls Erlebnis-Dorf noch alles bietet – nein, das war tatsächlich noch nicht alles – entdeckt Ihr als Lübecker-Bucht-Entdecker am allerbesten selbst vor Ort.

Geöffnet ist täglich von 8.00 – 19.00 Uhr, auch sonntags. Im Juli und August sogar bis 20.00 Uhr. Die meisten Attraktionen sind kostenlos, für einige wenige müsst Ihr einen kleinen Obolus bezahlen.

Karls Erlebnis-Dorf in Warnsdorf erreicht Ihr mit dem Auto am besten über die A1, Abfahrt Ratekau. Ab Travemünde könnt ihr auch mit dem Bus Line 35 dorthin fahren (alle zwei Stunden).

Wer schon einmal von zu Hause aus auf Entdeckungstour gehen möchte, der findet alle Infos auf der Homepage von Karls unter www.karls.de.

 

Wir sehen uns. Bei Karls. 🙂

Hier könnt Ihr was erleben!

Karls Erlebnis-Dorf Warnsdorf
Fuchsbergstr. 4
23626 Warnsdorf

Tel.: 03820-405-0

„Fischbar“ in Sehlendorf – Wo Fisch nicht nur nach Fisch schmeckt!

„Fischbar“ in Sehlendorf – Wo Fisch nicht nur nach Fisch schmeckt!

 

„Denn Fisch soll nicht einfach nur nach Fisch schmecken. Und das dazugehörige Beiwerk nicht einfach nach Beiwerk!“ Dieses Zitat findet sich auf der Homepage der „Fischbar“ in Sehlendorf und es stammt vom Kapitän und Smutje Daniel Gieseler-Heinrich.

Tja, so ist es denn auch – Fisch schmeckt hier mal so richtig lecker!

An einem wettertechnisch mittelschönem Tag im August 2019 sind wir wieder mal mit unserem piratenrabenschwarzen Entdecker-Bulli auf Tour gegangen. Eigentlich als Privatmenschen, und so butscherten wir Richtung Eckernförde um uns mal wieder abseits unserer Bucht umzusehen. Weil wir als Profi-Entdecker unterwegs über die Dörfer aber überall so lange geguckt haben, war schnell klar: nach Eckernförde kommen wir heute nicht mehr. Also steuerten wir die Howachter Bucht an, um noch ein bisschen am Strand zu sitzen und spazieren zu gehen. Das taten wir in Lippe beim Naturschutzgebiet. Dazu woanders mehr.

Fischbar

Danach nagte der Hunger und wir machten uns auf die Suche nach einem einfachen Snack. 

Doch wir fanden was viel Besseres. 

Erste Entdeckung: Sehlendorfer Strand, ein ruhiger, kleiner Flecken mit vielen Parkplätzen, Womo-Parkplatz, Campingplatz, und einer Mini-Promenade. Noch ein kurzer Blick vor die Dünen – ein wirklich toller feinsandiger Strand mit Strandkörben. Sogar mit Hundestrand, wie üblich aber etwas abseits gelegen.

Fischbar

Fischbar

Zurück zur Promenade, denn wir wollten ja essen. Ein großes, kultiges Schild auf dem Dach lockte uns zur „Fischbar“. Vorne an, stylische Terrasse mit Paletten-Möbeln und selbst gezimmerten Strandkörben. Das versprach gut zu werden, also rein da. Drinnen weiß-holziges Hallen-Ambiente, Jute-Kissen, modern-rustikal, mit abgestimmter Deko. Als Blickfang mittendrin der große Holztresen mit dem markanten „Fischbar“-Logo. Hier hat jemand ein klares Konzept. Das sieht gut aus.

Fischbar

Fischbar

Auf einer Tafel über dem Tresen steht die Auswahl der Gerichte. Überschaubar, aber dafür vom Lachs(!)-Burger über Pokebowls (???) bis zur Fischsuppe. Ein großer, netter, bärtiger Typ nimmt freundlich unsere Bestellung auf – der Chef persönlich, Daniel Gieseler-Heinrich, merken wir. Wir entscheiden uns für Fisch & Chips, nicht ganz günstig, aber wir ahnen schon, dass das seinen Grund hat. Wir bekommen einen leuchtenden Chip mit, der rot anzeigt, wie lange das Essen noch braucht. Digitale Kombüse. Lustig. 

Fischbar

Fischbar

Der Chef meint, wir können uns die Wartezeit mit dem Fischbar-Buch vertreiben. Geschichten um den Laden und leckere Rezepte. Gut gemacht. Der Timer zeigt noch noch 9 Sekunden, da kommt der Fish mit den Chips auch schon. Große, frittierte, echte Kartoffelstreifen mit saftigem, frittierten Fisch-Stücken. Definitiv nicht aus der Tiefkühltruhe. Dazu hausgemachte „Mayonaise“, die nicht aus einer sudeligen Tresenflasche kommt, garniert mit Frühlingszwiebeln. Das hat ein Koch gemacht!

Fischbar

Um das mal abzukürzen. Das war sooo lecker. Und reichlich und so positiv anders als in diesem kleinen Ort erwartet. Deshalb auch etwas teurer und das ganz klar zu recht. 

Zum Essen gibt´s Schnacks mit dem Chef und Wohlfühlen in der tollen Atmosphäre, keine 100 Meter vom Wasser entfernt. Wir mussten leider los, sonst hätten wir bestimmt noch ein „Packeis“ auf der Terrasse gegessen und der Sonne beim Untergehen zugesehen.

Fischbar

Das müssen wir unbedingt noch mal haben und deshalb steht ein weiterer Abstecher an die „andere“ Ostseeküste fest auf unserem Programm. Wenn Ihr Fisch so gerne mögt, wie wir, dann solltet Ihr diesen Programmpunkt unbedingt übernehmen. Klare Entdecker-Empfehlung!

Geöffnet ist täglich von 11.00 – 20.00 Uhr. Ihr findet die Fischbar in der Strandstrasse 28, in 24327 Blekendorf. Hinter den Häusern ist ein großer Parkplatz, ein weiterer ist in der Nähe.

Die nötigsten Infos findet Ihr auf der Homepage.

Anlegen bei der Fischbar

Fischbar Sehlendorf
Strandstrasse 28
24327 Blekendorf 

Tel.: 0151-507 449 76

Für hungrige Entdecker – Imbiss „Zur Scheune“ in Kägsdorf

Für hungrige Entdecker – Imbiss „Zur Scheune“ in Kägsdorf

 

Besonders bei Radfahrern, die auf den malerischen Landstraßen zwischen Rerik und Kühlungsborn und rund um den sehenswerten Basdorfer Leuchtturm BUK unterwegs sind, ist der besondere kleine Imbiss zur Scheune in Kägsdorf sehr beliebt. Wenn man fleißig in die Pedale getreten hat, bei vielleicht etwas zu viel Gegenwind, dann freut man sich gleich doppelt, wenn man bei der Durchfahrt durch Kägsdorf (bei Basdorf), an genau der richtigen Kreuzung den rettenden Imbiss erspäht. So geht es einem übrigens auch als Autofahrer, denn wir waren auf einer unserer Bulli-Entdecker-Touren durch Mecklenburg, als der Scheunen-Imbiss uns zur Pause animierte.  

Zuerst fiel uns der vermeintlich im Heuballen steckende Radfahrer am Eingang des Geländes ins Auge. Hier hat also jemand Humor, das wird dann auch durch die vielen lustigen Blechschilder an der Wand über dem Verkaufstresen des kleinen Holzhauses vor der großen alten Scheune unterstrichen. Man wird dann auch gutgelaunt und zügig bedient, nachdem man sich einen Überblick über das große Sortiment an Imbiss-Leckereien geschafft hat. Obwohl wir in der Nachsaison unterwegs waren, trudelten immer neue hungrige und durstige Gäste ein. 

Auf dem beschaulichen Grundstück vor der Scheune kann man dann seine leckeren Bratwürste, Frikadellen, Pommes, selbstgemachte Klopse, Erbsensuppe oder selbstgebackenen Kuchen, im Biergarten unter Schatten spendenden Apfelbäumen oder im Strandkorb genießen. Mittwochs wird übrigens immer fangfrischer Fisch geräuchert (Lecker!), alle Gerichte mit Ei verdankt Ihr den freilaufenden Hühnern des Hofes. Wir hatten übrigens „nur“ zwei reichlich bemessene Portionen Pommes Frites. Sehr lecker!

Wer mag, kann sich auch mit Zeitschriften oder frischem Gemüse aus einem kleinen Stand versorgen. 

Besonders sehenswert ist zwischen den anderen Apfelbäumen übrigens der „Schnullerbaum“. Mittlerweile in der Gegend bei den Kleinsten gut bekannt, können die hier ihren Schnuller abgeben, wenn sie denn endlich groß genug sind und ihn nicht mehr brauchen. Denn hier hat er es gut, bei allen seinen Freunden! Eine süße Idee, die ihren Ursprung in übrigens Dänemark hat.

Wir fanden es hier richtig gemütlich und entspannend und mussten uns richtig aufraffen, wieder loszufahren.

Geöffnet ist hier täglich von 8.00 – 18.00 Uhr (laut Google Maps, tolle Bewertungen!).

Direkt am Hof mit kleiner Schaf- und Ziegenherde und eigener Imkerei befinden sich zudem noch hübsche Ferienhäuser. Urlaub „an“ dem Bauernhof geht hier also auch und der Strand ist nur 1 km entfernt.

Kontakt zur leckeren Scheune

Imbiss „Zur Scheune“

Ostseeferienhäuser Harry Fork 
Dorfstraße 28
18230 Bastorf
Tel.: 038293-16105
HarryFork@t-online.de

Entspannung pur bei einer Travefahrt

Entspannung pur bei einer Travefahrt

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Mit der MS Nordland von Travemünde nach Lübeck schippern geht leider nicht mehr. Die Bilder der Trave-Fahrt sind aber weiterhin sehenswert.

Leider hat Könemann-Schiffahrt den Betrieb eingestellt und die MS-Nordland fährt nicht mehr. Wir lassen dennoch die Bilder online, denn Sie zeigen, wie wunderschön eine Fahrt auf der Trave ist! Alternativ könnt Ihr weiterhin mit der MS Hanse auf der Trave schippern.

Die Sonne verwöhnte die Fahrgäste auf dem Sonnendeck, die Chefin persönlich notierte die kulinarischen Wünsche, während der Chef und Kapitän das schöne Fahrgastschiff vom Anleger Prinzenbrücke an der Vordereihe in Travemünde in Richtung Lübeck steuerte. Die Rede ist von der eleganten MS Nordland, die täglich vier Mal die schöne Strecke auf der Trave zurücklegte, morgens beginnend beim Anleger an der Drehbrücke in Lübeck. Bisher eine absolute Empfehlung für Touristen und Entspannungssuchende, für Naturfreunde und Fotobegeisterte. Als gern gesehener Gast konnte man sich an Bord der MS Nordland der Familie Könemannn von tollen Ausblicken und der Bordgastronomie ca. 105 Minuten lang verwöhnen lassen.

Ob Ihr in Lübeck an Bord gingt oder in Travemünde an der Vorderreihe beim Anleger Prinzenbrücke – es erwarteten Euch wunderschöne und interessante Aus- und Einblicke entlang der Fahrt auf der unteren Trave. Man sah und hörte vieles über die vielfältigen Örtlichkeiten am Ufer, die man so nur von der Wasserseite erleben kann. Jede Fahrt war einmalig, denn es gab immer etwas Neues auf dem Wasser oder am Ufer zu entdecken.

Die Nordland fuhr bei nahezu jedem Wetter und es boten sich auf der Tour z.B. Ausblicke auf den Pötenitzer Wiek, das Dummersdorfer Ufer, das urige Fischerdorf Gothmund und das Naturschutzgebiet Schellbruch. Dabei saß man entweder geschützt, innen auf einem der 80 gemütlichen Sitzplätze oder auf dem Sonnendeck mit ebenfalls 80 Plätzen.

Während selbst alte Hafenanlagen die Blicke auf sich zogen, erzählte Euch Kapitän Könemann von großen Pötten, kleinen Jollen und Infos zum Hafen, immer in wohldosierten kleinen Häppchen, oft gewürzt mit einer Prise Humor.

Die Fahrten auf der MS Nordland waren wirklich wunderschön. Schade, dass das nun vorbei ist. 🙁

Vielen Dank, Familie Könemann, für die tollen Trave-Fahrten!